Unser Trainerteam besteht derzeit aus 9 ehrenamtlichen Mitgliedern mit etlichen Jahren Erfahrung in diversen Martial Arts und Budo-Sportarten.
Dadurch, dass bei uns die Vorstandsmitglieder auch die tatsächlichen Trainer sind, kennen wir, die geschäftsführenden Personen, den tatsächlichen Ablauf im Vereinstraining. Auf diese Weise können wir das Training innerhalb einer Unterrichtseinheit an die Bedürfnisse der Mitglieder vollständig anpassen. Beispielsweise wenn für eine spezielle Übung oder Technik eine andere Ausrüstung benötigt wird oder die Nachfrage nach einem bestimmten Kursangebot steigt. Auf diese sehr flachen Hierarchien sind wir Stolz und es spiegelt in gewisser Weise auch das traditionelle Familiensystem des Hung Kuen Kung Fu wider.

Philipp
Philipp ist seit 2018 unser 1. Vorsitzender und als Trainer im Sportbetrieb eingespannt. Er war bereits 2010, neben 3 weiteren, einer der Hauptinitiatoren des „Freien Training Kassel“ und im Jahre 2015 Mitgründer des heutigen Vereins. Er trainierte bereits viele Jahre Ba Zung Chuan Fah Kung Fu (Bis hin zum Lehrergrad), bevor er 2010 zum Hung Kuen Kung Fu kam. Heute verfügt Philipp über fundamentales Wissen aus verschiedenen Kung Fu Richtungen und seit über 15 Jahren Erfahrungen als Übungsleiter. Er bildet sich regelmäßig in der Kung Fu Schule Wesel bei seinem Sifu (Bruno Dorp) fort.

Pinus
Name: Pinus Hauser
Alter: 38
Funktion im Verein: Kindertraining, Erwachsenentraining, Kassenwart im Vorstand, Mitgliederverwaltung, Webadministration.
Trainer-Lizenz(en): C-Lizenz Breitensport Erwachsene und Ältere, B-Lizenz Fitness
Im Tempel: Immer Freitags
Meine Lieblingsübung: HANDÜBUNGEN!!!!111einseinseins
Meine Lieblingstechnik: Momentan die Yin Sho Gun
Trainingsmotto: Es gibt 3 Gründe für Nicht-Teilnahme am Training:
1) Gestorben
2) Erkrankt und verstorben
3) Getötet worden
Sportlicher Werdegang:
Kindheit: Tischtennis und Schwimmen jeweils bis zum wettkampforientierten Krampf.
2005 – 2010 Ba Zung Chuan Fah Kung Fu
2010 – heute Hung Kuen der Miu Hin Linie
Währenddessen und zwischen drin diverse Schnupperkurse und Kurse in Thai Chi, Kendo/Aikido, Tang Lang und Wing Tsun Kung Fu.
Warum ausgerechnet Kung Fu?
Mich hatte schon in frühester Kindheit die kompetitive Auslegung der allermeisten Sportarten gestört. Geht man in den Basketballverein steht man früher oder später in irgendwelchen Liga-Spielen dem Leistungsdruck gegenüber. Dasselbe begegnet einem im Fußball, Tennis, Golf, usw. Ich selbst habe das intensiv im Tischtennis und Schwimmen erleben müssen. Stimmt die Leistung einmal nicht ist der Tadel groß. Darüber hinaus hat die Regelbehaftung im Sport immer zu einer Ermüdung meiner Motivation geführt. Ich habe also einen „Sport“ gesucht in dem es keinen Wettkampf gegeneinander, sondern in erster Linie die Motivation miteinander gibt und das Ganze am besten ohne starres Regelwerk. So bin ich eines Tages in 2004 auf der Suche nach einer Schwertkampfschule versehentlich in einen Kung Fu Schnupperkurs mit Säbeltechniken geraten. Bereits am ersten Training war mir klar, dass es hier nicht so schnell langweilig wird. Die Übungsauswahl ist manigfaltig, die Techniken sind zwar von System zu System spezifisch, aber nie einem starren Regelwerk unterworfen. Die eigene Perfektion anzustreben hat mich in nun fast 20 Jahren kontinuierlich in, im wesentlichen, zwei Systemen voran gebracht und es macht mir heute immernoch einen riesen Spaß neue Techniken zu lernen und altbekanntes zu verbessern oder mit einer persönlichen Note auszugestalten. Das geht einfach nur in der Kampfkunst!

Max
Max fing bereits im Alter von 6 Jahren mit Kunst- und Leistungsturnen an und schaffte es bis zum Bezirks- und Landesmeister. Im Alter von 12 wechselte er die Richtung und fing an sich im Kampfsportbereich umzusehen. Mit 15 Jahren bekam er erste Einblicke in die Kampfkunst und trainiert seitdem traditionelles Kung Fu und bildet sich regelmäßig privat und mit den anderen Trainern in der Kung Fu Schule Wesel bei seinem Sifu (Bruno Dorp) weiter. In seiner Laufbahn sammelte er unter anderem erste Erfahrungen im Kickboxen, Boxen, Taekwondo, Karate, Tai Chi und Tongbei Quan. Max ist inzwischen seit mehreren Jahren C-Lizensierter Übungsleiter beim Kung Fu Tempel Kassel.

Marius
Name: Marius Müller
Alter: 34 (1989)
Funktion im Verein: Kindertraining, Erwachsenentraining, Onlinetraining, Kassenprüfer, Instandhaltungsmanager
Trainer-Lizenz(en): C-Lizenz Breitensport Erwachsene und Ältere
Im Tempel: Ab dem 01.06.2023 Sektion Gießen
(coming soon)
Meine Lieblingsübung: „Beten, dass die Finger halten“
Meine Lieblingstechnik: Armbeugehebel
Trainingsmotto: Train more, cry less.
Sportlicher Werdegang:
2011 – 2016 Shorin Ryu – Karate & Kobudo ( Braungurt)
2013 – 2019 Parkour
2012 / 2018 Jiu Jitsu ( Gelbgurt)
2016 – 2017 Escrima
2016 – 2017 Wing Tsung (Weißgrut)
2016 – 2018 Bagua
2017 – heute Kung Fu
Warum ausgerechnet Kung Fu?
Habe verschiedene Kampfsportarten und-kunstarten ausprobiert und Kung Fu gefällt mir davon am besten. Auch wegen der mentalem Einstellung zum Training und der Art des Trainings.

Alex
Alex hat mit 14 angefangen Kung Fu zu trainieren. Mit etwa 17 leitete er das erste mal das Kindertraining. Mit etwa 22 trainierte er für 7 Jahre die koreanische Kampfkunst Hap Ki Do um dann wieder zum Hung Kuen Kung Fu zurückzukehren. Alex verfügt über ein tiefes fundiertes sportdidaktisches Wissen aufgrund seines abgeschlossenen Sport-Lehramtstudiums. Desweiteren hat Alex mittlerweile mehrere Fortbildungen im Fitness- und Gesundheitssport absolviert und bildet sich konstant weiter. Beruflich ist er als Fitnesstrainer und Rehasport Übungsleiter tätig.

Volkan
Name: Volkan
Alter: 32
Funktion im Verein: Erwachsenentraining, Training +, Drachentechniker in Ausbildung
Trainer-Lizenz(en): Mui Fah Kuen Prüfung
Im Verein seit: März 2023
Im Tempel: Montag 18:30 – 20:30, Freitag 18:30 – 20:30
Meine Lieblingsübung: Burpees
Meine Lieblingstechnik: Mui Fah Kuen Tao
Trainingsmotto:
„Es gibt zwei Fehler, die der Mensch machen kann, auf dem Weg zur Wahrheit. Den Weg nicht antreten und den Weg nicht zu Ende gehen“ – Shi Heng Yi
„Wir können nicht davon ausgehen, dass wir gute Dinge bekommen durch nichts tun.“ – Julian Jacobi
Sportlicher Werdegang:
Die ersten 30 Jahre meines Lebens ernährte ich mich schlecht und machte kaum Sport. Irgendwann merkt der Körper das und kommt zu einem Punkt, wo er diese schlechte Lebensweise nicht mehr ausgleichen kann. Ab diesem Zeitpunkt liegt es an einem selbst etwas dagegen zu tun. Man kann sich entscheiden nichts zu tun und sich dem körperlichen Verfall hingeben. Ich hingegen entschied mich dazu dreimal in der Woche ins Fitnessstudio zu gehen. Den „sportlichen Höhepunkt“ erreichte ich dadurch allerdings nicht. Kampfkunst erschien mir als perfekte Ergänzung und meldete mich im März 2022 im Shaolin Kung Fu Kassel e.V. an. Ich hätte niemals gedacht, dass ich jemals Kung Fu Trainer werden könnte. Doch ich trainierte nach den oben genannten Trainingsmottos hart und wurde in einem Jahr zum Trainer auserkoren. Das ist das beste Beispiel dafür, dass man mehr erreichen kann, als man anfangs denkt. Seit neuestem trainiere ich zusätzlich auch Wushu bzw. das nordchinesische Kung Fu.
Warum ausgerechnet Kung Fu?
Jede Sportart hat eines gemeinsam. Sie trainieren den Körper. Kung Fu allerdings trainiert zusätzlich auch den Geist, um über seine Grenzen hinauszugehen. Diese Eigenschaft bietet keine andere Sportart so in der Form an. Denn Kung Fu bedeutet „harte Arbeit“. Ein Meisterbäcker, der leckeres Brot backt oder eine Anwältin, die einen Fall vor Gericht gewinnt, betreibt Kung Fu. Alles, wo harte Arbeit drinsteckt, ist Kung Fu. Das fasziniert mich an Kung Fu.

Jacob
A.